Zusätzliche Fachrichtungen für die Fachoberschulen an den Realschulen plus werden erprobt


Neues Angebot

Zusätzliche Fachrichtungen für die Fachoberschule an Realschulen plus –
Erprobung an vier Modellschulen im Land

An vier Fachoberschulen in Rheinland-Pfalz wird es zum nächsten
Schuljahr die Option für eine zusätzliche neue Fachrichtung geben. In
einem Schulversuch
werden neben den bisher zugelassenen Fachrichtungen nun auch die
Bereiche Gestaltung sowie Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie
mit dem Schwerpunkt
Bio- und Umwelttechnologie ermöglicht.

„Mit der Einrichtung der Fachoberschule im organisatorischen Verbund mit
der Realschule plus wurden Aufstiegsorientierung und Durchlässigkeit der
Realschule
plus entschieden gestärkt. Die Fachoberschule bietet Schülerinnen und
Schülern die Möglichkeit, neben der Berufsreife und dem qualifizierten
Sekundarabschluss
I, auch die Fachhochschulreife zu erwerben und eröffnet so zusätzliche
Wege in eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Mit der Ausweitung der
Fachrichtungen
gehen wir diesen Weg jetzt konsequent weiter“, sagte Bildungsministerin
Dr. Stefanie Hubig.

Die Umsetzung erfolgt mit Beginn des Schuljahres 2018/2019 zunächst im
Rahmen eines Schulversuchs an ausgewählten Standorten. Dazu gehören die
August-Sander-Realschule
plus und Fachoberschule Altenkirchen (Gestaltung), die Realschule plus
und Fachoberschule im Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern
(Gestaltung), die Konrad-Adenauer-Realschule plus und Fachoberschule
Landau (Bio- und Umwelttechnologie) sowie die Landgraf-Ludwig-Realschule
plus und
Fachoberschule Pirmasens (Gestaltung). Das gab die Bildungsministerin
heute bekannt.

Die Einrichtung der Fachoberschule an Realschulen plus zum Schuljahr
2011/2012 war ein wesentlicher Baustein der Schulstrukturreform. Bisher
waren als Fachrichtungen
Wirtschaft und Verwaltung, Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpunkt
Gesundheit sowie Technik mit den Schwerpunkten Technische Informatik und
Metalltechnik
möglich.

Neben der Fachrichtungserweiterung können alle Fachoberschulen künftig
ein schuleigenes Profil innerhalb der bestehenden Fachrichtungen
entwickeln. Dieses
Profil sollte sich an den regionalen Bedürfnissen und
Wirtschaftsstrukturen orientieren und aktuelle Entwicklungen im
jeweiligen Berufsfeld mit aufgreifen.

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