„Erinnern für die Zukunft“ – Ausstellung über die Opfer des Nationalsozialismus

Wie lebten Minderheiten, Jugendliche und Menschen mit Einschränkungen im Dritten Reich? In einer eindrucksvollen Ausstellung haben die Schülerinnen und Schüler der Religionskurse der 10. Klassen die Schicksale der Opfer des Nationalsozialismus aufgearbeitet und präsentiert.

Link zum Video der Ausstellung:

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Ausstellung „Opfer des Nationalsozialismus“

Im Rahmen des Religionsunterrichts der 10. Klassen wurde eine besondere Ausstellung zum Thema „Opfer des Nationalsozialismus“ gestaltet. Beteiligt waren sowohl der katholische Kurs als auch der evangelische Kurs (10.3). Die Idee zu dieser Ausstellung entstand, nachdem wir uns im Unterricht intensiv mit den Themen Sterbehilfe und Euthanasie beschäftigt hatten.

Ziel der Ausstellung war es, an die unterschiedlichen Menschengruppen zu erinnern, die unter der nationalsozialistischen Diktatur verfolgt, unterdrückt und ermordet wurden. Die verschiedenen Stationen der Ausstellung stellten jeweils eine bestimmte Opfergruppe vor: Menschen mit Behinderungen, Minderheiten, Jugendliche und viele weitere.

Die Vorbereitung der Ausstellung dauerte etwa ein bis zwei Monate. In dieser Zeit sammelten wir Informationen, gestalteten die Ausstellungsstücke und erarbeiteten Andenken an die Opfer. Die Ausstellung wurde schließlich für eine Woche im Mehrzweckraum der Schule präsentiert.

Die Resonanz war sehr positiv: Viele Schülerinnen und Schüler besuchten die Ausstellung und hinterließen ihr Feedback auf einem vorbereiteten Spiegel. Zahlreiche Besucher lobten die anschauliche und bewegende Gestaltung der Stationen.

Auch aus Schülersicht war das Projekt ein voller Erfolg: Die Auseinandersetzung mit dem Schicksal der verschiedenen Opfergruppen hat uns nicht nur geschichtliches Wissen vermittelt, sondern auch unser Verständnis für die Bedeutung von Toleranz und Menschenwürde in der heutigen Zeit gestärkt.