Unsere FOS GestaltungsschülerInnen besuchten das regionale Kulturhighlight: den Skulpturenpark Im Tal. Laura und Janek Bernstetter (Kunstvermittlung im Tal)[1] führten die Gruppen entlang der vielfältigen Bildhauereien; anschließend gab es jeweils einen Workshop:
einmal -> graphische Umsetzung einer gesehenen Skulptur/ Plastik auf einer Postkarte, die dann auch ganz real verschickt werden konnte.
Besonders interessant: Das Haus für August-Sander: Dort fand Soraya Marenbach (12) sogar ihre Urgroßmutter aus Birnbach, einst von Sander abgelichtet.
->Beim zweiten Termin betrieben wir auch Botanik und erkundeten die reiche Pflanzenwelt neben den spannenden Skulpturen im 100.000 qm Areal: Von Farnen bis zu Schwertlinien. Die auf dem Spaziergang gesammelten feinen Pflanzen lichteten wir später mittels einer Cyanotypie auf Jutetaschen ab. Diese waren bei den SchülerInnen heiß begehrt.
Wenn dich als Sek I SchülerIn die Kunst dort auch interessiert, melde dich gerne zu dem Ferienprojekt an!
Kooperationsprojekt: Im Tal + August Sander Schule Kunst- Workshops; 4.7.-13.9.25, immer freitags 16-18h, kostenfrei[2] Du musst nicht an allen Terminen teilnehmen, falls du in den Ferien bist. Sprich das mit der Leitung vorher ab. Erste Info: 23.6.25, MZR F 402, 3. u 4. Stunde (Anmeldungen danach noch möglich) Interessenten bitte melden bei: k.otte-varolgil@rsplus-altenkirchen.de |
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah liegt: etwa 50 Künstler, Landschaftsarchitekten, Bildhauer, Schriftsteller, und Musiker gestalteten seit den 70ern den Landschaftsraum ›im Tal‹ zwischen Hasselbach und Werkhausen, initiiert von Erwin Wortelkamp.
»Wir müssen wieder lernen mehr zu schauen und weniger zu reden«,
sagte August Sander.
»Das für meinen Begriff eindrucksvollste Gartenprojekt hierzulande ist das deutsche Bomarzo[3]“
[1] gefördert vom Landesprogramm „Jedem Kind seine Kunst“
[2] gefördert vom Bundesprogramm Kultur macht stark
[3] Horst Bredekamp: Der Hort des Philosophen. Die Zeit, 24. Mai 2012, S. 45.






