Ein fester Bestandteil des Präventionsprogrammes der August-Sander Schule ist u.a. das Anti-Gewalt-Training in Kooperation mit der Brücke Altenkirchen e.V. Doch was ist überhaupt Gewalt, wo fängt sie an und welche Folgen durch Gewalteinwirkung kann es geben? Diese Fragen versuchten die Schüler*innen der 7. Klassen der Berufsreife in einem mehrstündigen Angebot zu beantworten.
Dazu stand zu Beginn des Anti-Gewalt-Projektes die Auseinandersetzung mit eigenen Gewalterfahrungen sowie den Folgen von körperlicher Gewalt im Vordergrund. Ebenfalls konnten die Schüler*innen durch kontrollierte praktische Übungen Selbsterfahrung sammeln und im Anschluss gemeinsam reflektieren. Zum Abschluss der ersten Einheit wurde den Klassen durch einen Film die schwerwiegenden und dramatischen Folgen von körperlicher Gewalteinwirkung veranschaulicht.
Der zweite Themenblock stand ganz im Sinne des Strafgesetzbuches und der strafrechtlichen Konsequenzen. Doch was ist mit Notwehr? Dies konnten die Schüler*innen anhand praktischer Übungen herausarbeiten.
Abgerundet wurde das Anti-Gewalt-Projekt durch Kommunikationstraining, bei dem sich die Schüler*innen in verschiedenen Kommunikationselementen, insbesondere in den nonverbalen, theoretischen und praktischen Übungen, z.B. in Rollenspielen, ausprobieren konnten.