Über 300 Schülerinnen und Schüler waren bei der Juniorwahl dabei

Die August-Sander Schule (RS+/FOS) Altenkirchen hat zur Europawahl erneut an der Juniorwahl teilgenommen und bestätigt damit ihr Engagement für politische Bildung und demokratische Teilhabe. Als eine der ersten 200 Schulen, die sich dem Projekt anschlossen, ist sie nun Teil einer Bewegung von über 3000 Schulen deutschlandweit.

„Erleben und Erlernen von Demokratie“: Das Konzept basiert auf einer intensiven unterrichtlichen Vorbereitung durch Lehrkräfte, die speziell entwickelte Unterrichtsmaterialien nutzen, um Themen wie Demokratie, Wahlen und das Parteiensystem zu behandeln. Der Höhepunkt des Projekts ist die Durchführung einer realitätsgetreuen Wahlsimulation.

Bei der aktuellen Wahl zeigten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 12 großes Interesse: Von den 328 Wahlberechtigten gaben 314 ihre Stimme ab. Das ist eine Wahlbeteiligung von über 95 Prozent.  In einem eigens eingerichteten Wahllokal wurde in acht Kabinen gewählt, sodass es keine langen Wartezeiten für die Schüler und Schülerinnen gab. Besonderer Dank gilt den Wahlhelfern aus den Klassen 7.2 und 10.6, die mit ihrem engagierten Einsatz einen reibungslosen Ablauf der Wahl ermöglicht haben.

Die Juniorwahl fördert nicht nur das Verständnis der Schüler für den Wahlprozess, sondern stärkt auch das Bewusstsein für die Bedeutung ihrer Stimme in der europäischen Demokratie. Dank des herabgesetzten Wahlalters auf 16 Jahre für die Europawahl hatten erstmals viele Schülerinnen und Schüler die „doppelte“ Wahl: Juniorwahl und die Europawahl am Sonntag.