Dieser Frage gingen die Schüler*innen der Klassenstufe 7. der August-Sander-Schule Altenkirchen zusammen mit ihrem Trainerteam (Franlin Toma Inh., Mario Heinz und Daniel Dönges; von Zeitgeist aus Neuwied) im Februar 2024 nach.
„Niemand hat das Recht, den anderen auszugrenzen, zu beleidigen oder zu verletzen. Geschieht dies dennoch, erfolgt Konfrontation.“
Unter diesem Motto erarbeiteten die Schüler*innen, im Rahmen eines präventiven Schülerworkshops, Methoden für ein friedliches Miteinander im Klassenkontext. Dazu gehörten unter anderem verschiedene Übungen zur Stärkung der Teamfähigkeit, Elemente aus dem Coolnesstraining, so wie unterschiedliche Kommunikations- und Konzentrationsübungen. Somit konnten die Schüler*innen neue Möglichkeiten erfahren, um mit den eigenen Gefühlen und denen der Mitschüler*innen empathischer und konstruktiver umzugehen. Dies bedeutet konkret, die Person und ihr (gewalttätiges) Handeln zu verstehen, aber mit letzterem nicht einverstanden zu sein. Demnach lässt sich die Anfangsfrage so beantworten, dass der Workshop einen großen Beitrag dazu geleistet hat, dass die Schüler*innen sich zunehmend für ein friedvolleres und deeskalierendes Verhalten im Schulalltag entscheiden.
Ein besonderer Dank gilt allen, Organisatoren und Förderern, die das Präventionsprojekt überhaupt erst möglich gemacht haben, wie der Schulsozialarbeit, dem Förderverein der August-Sander-Schule, dem Bildungsministerium RLP und dem Kinder- und Jugendschutz des Landkreises Altenkirchen.