August-Sander-Schule auf den Spuren der Römer

Im Anschluss an die Winterferien unternahmen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8-4 und 8-5 einen dreitägigen Kurztrip nach Trier. In der Jugendherberge, die direkt an der Mosel gelegen ist, hatten wir im Neubau eine sehr schöne und komfortable Unterkunft gefunden. Von dort aus konnten wir alles gut zu Fuß erreichen.

 

Treffpunkt war immer die Porta Nigra, das Wahrzeichen der Stadt und Teil des Unesco Weltkulturerbes.
Die Stadt Trier an der Mosel hat eine lange Geschichte. Bereits die Römer lebten hier. Sie gründeten die Stadt vor mehr als 2000 Jahren. Somit ist Trier die älteste Stadt Deutschlands. Auch der Dom, die Römerbrücke oder die Kaiserthermen erinnern daran.
Bei einer Stadtführung konnten wir viel über die Bauwerke und ihre Geschichte erfahren. Besonders eindrucksvoll schilderte uns dies ein römischer Centurio, der mit seinem Gehilfen, dem Optio, ein tolles Schauspiel rund um die Geschichte der Porta Nigra vorführte.

 
„Das Geheimnis der Porta Nigra“ ist eine spannende Zeitreise in das römische Trier vor 1800 Jahren, als das Leben gefährlich und die tägliche Arbeit mühsam war – erst recht als römischer Soldat. Gebannt haben alle Schüler die Geschichte verfolgt und konnten sogar ab und zu selbst mitwirken.
Beeindruckend ist auch die riesige Statue von Karl Marx auf dem Simeonstiftplatz, Sie wurde am 5. Mai 2018 zum 200. Geburtstag von Karl Marx in seiner Geburtsstadt enthüllt und ist ein Geschenk der Volksrepublik China.
So verging die Zeit wie im Fluge, und wir kamen mit vielen neuen Eindrücken und schönen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit am Freitag Nachmittag wieder an unserer Schule an. Die Reise hat sich gelohnt!