Guter Start für unsere Kreativen in der FOS Gestaltung

 

Am ersten Unterrichtstag konnten Schulleiterin Doris John und Fachoberschulkoordinatorin Ursula John 25 Schülerinnen und Schüler begrüßen und ihnen ihre Lehrerin für das Kernfach Gestaltung vorstellen. Die regional und überregional bekannte Künstlerin und Kunstlehrerin Frau Katharina Otte-Varolgil freut sich sehr auf die kreative und anspruchsvolle Arbeit mit der neuen Gestalter-Klasse.

Die Fachoberschule der Fachrichtung Gestaltung bereitet Schülerinnen und Schüler auf eine Ausbildung oder ein Studium z.B. in den Bereichen Produktdesign, Kommunikationsdesign, Visuelle Kommunikation, Medien oder Architektur vor. Sie spricht junge Menschen an, die kreativ sind, die Ideen haben, diese auf Papier oder mit dem Computer darstellen und auch umsetzen möchten.

Wie in allen Fachrichtungen der Fachoberschule müssen die Schülerinnen und Schüler der FOS Gestaltung in der 11. Klasse ein Jahrespraktikum absolvieren. Hierfür kommen vor allem Betriebe in Frage, die in den Berufsgruppen Kunsthandwerk, Restaurierung, Design und Medien ausbildungsberechtigt sind.

Die August-Sander-Schule möchte von Beginn an möglichst eng mit den beteiligten Praktikumsbetrieben zusammenarbeiten, um die Verzahnung von theoretischem Lernen in der Schule und praktischen Erfahrungen in den Betrieben zu gewährleisten. Deshalb hatte die Schulleitung gleich zum ersten Schultag auch Vertreter/innen der Praktikumsbetriebe zu einem Informations- und Kennenlern-Abend in die Schule eingeladen. Schulleiterin Doris John bedankte sich für ihr Engagement im Pilotprojekt. Das Gelingen der neuen Fachrichtung sei nur gemeinsam mit den Praktikumsbetrieben möglich, betonte sie. Fachoberschulkoordinatorin Ursula John informierte über die formalen Anforderungen an das Praktikum und die Unterrichtsorganisation des Bildungsganges. Frau Otte-Varolgil stellte ihren Arbeitsplan für das Fach Gestaltung vor. Hierbei wurde deutlich, wo und wie sich die Anforderungen und vertiefenden Lernangebote der sehr unterschiedlichen Praktikumsbetriebe der „ersten Generation“ wiederfinden.

Inzwischen hat auch der erste Elternabend der neuen Klasse stattgefunden. Frau Ursula John freute sich als Koordinatorin und Klassenleiterin sehr über das spürbar echte Interesse und das Engagement der Eltern. “Ich freue mich immer, wenn Eltern auch die Oberstufenschülerinnen und -schüler unterstützend begleiten… Außerdem kann ich so viel positive Resonanz vonseiten der Eltern an die Kolleginnen und Kollegen weiterleiten, dass wir uns alle mit noch mehr Begeisterung und Elan in die Herausforderungen des Pilotprojektes einbringen!”

Begeisterung und Elan haben auch die Schülerinnen und Schüler in den ersten Unterrichtswochen gezeigt. Gemeinsam mit den 12ern der Technik-Klasse widmen sie sich in ihrer ersten Projektarbeit der Gestaltung unseres Standes auf der ABOM. Beide Klassen möchten dort einen Eindruck von den Anforderungen und Möglichkeiten ihres Bildungsganges geben und freuen sich schon jetzt auf viel interessierte Gäste.