Endlich ist es wieder so weit, die Fahrt nach Paris findet statt!
Die Französischschüler der Klassen 8, 9 und 10 fahren gemeinsam mit ihren Lehrern Frau Elsen, Frau von Heesen und Herr Newald nach Paris. Auch einige Gastschüler sind dabei, Mitschüler aus den 9. und 10. Klassen. Alle sind gespannt und voller Vorfreude auf dieses Event. Mit einer Nachtfahrt startet die Reise um Mitternacht. Am Freitagmorgen in Paris angekommen, entlässt uns der Bus beim Montmartre und wir können das erste Wahrzeichen von Paris, die Basilika „Sacré-Cœur“, bewundern. Weiter geht es mit der „Métro“ zum „Trocadéro“, von wo aus die Aussicht auf den Eiffelturm einfach unschlagbar ist. Etliche Fotos werden gemacht bis es endlich weiter geht nach unten, um den Eiffelturm von Nahem zu sehen. Trotz des plötzlichen Regenschauers verliert der Eiffelturm nicht seine Faszination.
Zum Glück hört der Regen wieder auf. Es wird wieder wärmer und wir werden wieder trockener. Bei der Fahrt im „Batobus“-Glasdachboot können wir uns entspannen. Von der Seine aus ist die Aussicht auf Paris wunderbar, und so fahren wir bis zur „Ile de la Cité“ mit ihrer „Notre Dame“.
Später, beim „Centre Pompidou“, können alle ausschwärmen um zu essen oder auf Souvenirjagd zu gehen. Die Gegend ist reich an Gelegenheiten. Einige nutzen sogar die Zeit, um den Louvre mit seiner Mona Lisa zu besuchen. Dort treffen wir uns am späten Nachmittag, Und wieder gibt’s das ein oder andere Fotoshooting. Die Glaspyramide ist immer ein attraktives Motiv. Anschließend gehen wir wieder zum Batobus. Die letzte Fahrt damit steht an, mit dem Ziel: „La Tour Eiffel“. Nachdem die großen Besucherströme dort abgeebbt sind und man nicht stundenlang anstehen muss, fahren nun auch unsere Eiffelturmentdecker nach oben. Die Zeit läuft. Schließlich noch zu Fuß zur „Champs Elysées“, denn der Bus kommt zum „Arc de Triomphe“. Es ist 22 Uhr. Wir sind zur Abfahrt bereit. Solange wir auf den Bus warten, beobachten wir noch das ein oder andere Manöver auf dem Kreisverkehr mit 12 zusammenlaufenden Straßen, welche wiederum mindestens fünfspurig sind. Da wird uns was geboten und wir fragen uns, ob es in Frankreich überhaupt Verkehrsregeln gibt. Als dann noch eine Gruppe Radfahrer auftaucht, und uns ihre freestyle Kunststücke inmitten der Autofahrer im Kreisverkehr präsentiert, sind wir überzeugt:
Die Stadt und ihre Bewohner haben ihren legendären Charme nicht verloren!
dav